Icod de los Vinos ist für seinen Drachenbaum, den Drago Millenario, bekannt. Zwar ist er statt wie bis vor kurzem gedacht keine 1000 sondern nur 400 Jahre alt, was aber niemanden daran hindert, für einen Blick auf ihn Geld zu verlangen. Vom Platz vor der Kirche geht dies übrigens kostenlos. Ganz in der Nähe liegt auch das Mariposario del Drago, für uns der Hauptgrund der Fahrt hierher.
Hinter dem Namen verbirgt sich ein Schmetterlingshaus. Das besondere an ihm ist: man weiß nie genau ob es nun geöffnet hat oder mal wieder schließen musste. Grund ist ein Streit zwischen den Betreibern des Schmetterlingshauses und dem Bürgermeister über Baurecht, Nutzung des Bügersteigs als Zugang, was auch immer. Da die Webseite auch nicht immer aktuell ist, lohnt sich ein Anruf.
Ach ja, es gibt hier auch noch die Cueva del Viento, eine der längsten Lavahöhlen der Welt. Für uns zu beschwerlich.